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Personenbeförderungsrecht: Gesellschaftliche Teilhabe ist Menschenrecht

Berlin (kobinet) Mit dem Blick auf die heutige erste Lesung des vom Bundestag zu beratende Gesetzentwurf zum Reformieren des Personenbeförderungsrecht fordert der Sozialverband Deutschland -SoVD die konsequente Umsetzung der Barrierefreiheit für Mobilitätsangebote.

„Mobilität ist unverzichtbar, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dieses Recht muss für Menschen mit und ohne Behinderungen gesichert werden – in der Stadt wie auf dem Land. Ein reformiertes Personenbeförderungsrecht kann dazu beitragen“, betont SoVD-Präsident Adolf Bauer.

"Die aktuellen Barrieren im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hindern 7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen, ältere Menschen oder Menschen mit anderen Mobilitätsbeeinträchtigungen täglich daran, am gesellschaftlichen Leben in vollem Umfang teilzuhaben. Umso mehr freue ich mich über die Pläne zur Reform des Personenbeförderungsrechts“, sagt Bauer.