Berlin: Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages spricht sich nach Informationen von Heute im Bundestag für bessere Unterstützungsleistungen und mehr Teilhabemöglichkeiten von hörbeeinträchtigten Menschen aus und sieht gleichzeitig die Einführung der Gebärdensprache als Amtssprache nicht als ein geeignetes Mittel an.
In der Sitzung am Mittwochmorgen beschloss der Ausschuss daher dem Bericht zufolge mit breiter Mehrheit, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales "als Material“ zu überweisen und sie den Fraktionen zur Kenntnis zu geben, "soweit es um die Förderung der barrierefreien Kommunikation von hörbeeinträchtigten Menschen und die bessere Ausstattung mit Gebärdensprachdolmetschern geht“.