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Barrieren im öffentlichen Raum und in den Köpfen abbauen

Berlin: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion veranstaltete am 13. Mai ein digitales Fachgespräch zum Thema Barrierefreiheit. Dazu erklärt Wilfried Oellers, Teilhabebeauftragter der Fraktion: "Barrieren gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern bisweilen leider noch immer auch in den Köpfen einzelner Mitmenschen. Umso wichtiger ist es, Barrieren dort abzubauen, wo dies nur irgend möglich ist. Finales Ziel sollte ein inklusiver Sozialraum sein, der niemanden ausschließt – egal ob mit oder ohne Handicap."

Barrierefreiheit betreffe uns alle, betonte Wilfried Oellers und erklärte: „Stellen Sie sich vor, Sie sind mit Rollstuhl, Kinderwagen oder schwerem Gepäck allein am Bahnhof, und der Fahrstuhl ist defekt. Situationen wie diese führen vor Augen, wie wichtig Barrierefreiheit und ein inklusiver Sozialraum für alle Menschen sind.“

Wer in Sachen Barrierefreiheit erfolgreich arbeiten möchte, müsse diese als Querschnittsaufgabe verstehen, die alle Lebensbereiche betrifft. Die Vermeidung neuer sowie der Abbau bestehender Barrieren müsse nach Ansicht von Wilfried Oellers in jedem Planungs- und Beteiligungsprozess von Anfang an mitgedacht werden. „In diesem Ziel waren sich alle der gut 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen unseres Fachgesprächs einig, egal ob aus Behindertenverbänden, Bund, Ländern oder Kommunen. Besonders gefreut haben wir uns, dass die Landesbauministerin aus Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, ganz konkret berichten konnte, wie sie barrierefreies Bauen rechtlich und praktisch zum Standard machen möchte“, teilte Wilfried Oellers mit.

Link zum Bericht über die Veranstaltung in den kobinet-nachrichten vom 13. März 2023