Seit August 2023 gibt es bei der Interessen-Vertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) eine neue Telefon-Hotline.
Dort beraten behinderte Mitarbeitende andere Beratungs-Stellen.
Sie beraten über Benachteiligungen von behinderten Menschen.
Die Telefon-Hotline gehört zu dem Projekt:
Fach-Stelle Anti-Diskriminierungs-Beratung behinderter Menschen.
Für wen ist die Hotline?
Die Hotline ist für Mitarbeitende von diesen Beratungs-Stellen:
Anti-Diskriminierungs-Beratungen.
In Deutschland gibt es über 300 solcher Beratungs-Stellen.
Sie wissen viel über Benachteiligungen von Menschen.
Sie beraten benachteiligte Menschen.
Damit sie ihre Rechte bekommen.
Hier finden Sie eine Übersicht über die Beratungs-Stellen in Deutschland.
Oft wissen die Mitarbeitenden von diesen Beratungs-Stellen noch wenig darüber:
- Wo werden behinderte Menschen benachteiligt.
- Welche Rechte haben behinderte Menschen.
- Wie berät man behinderte Menschen gut.
Deshalb gibt es die Telefon-Hotline von der Interessen-Vertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) e.V.
Dort bekommen andere Beratungs-Stellen Unterstützung.
Hier geht es zu einem Bericht von der ISL über ihr Projekt.
Der Bericht ist in schwerer Sprache.
Wird die Telefon-Hotline oft angerufen?
ISL sagt: Ja.
Täglich melden sich Mitarbeitende aus Anti-Diskriminierungs-Beratungen.
Wie unterstützt das Projekt von der ISL diese Beratungs-Stellen noch?
Die ISL bietet den Beratungs-Stellen zum Beispiel Austausch-Trffen an.
Das Treffen ist für alle Anti-Diskriminierungs-Beratungen aus ganz Deutschland.
Das erste Treffen findet im November 2023 statt.
Die ISL will bei dem Treffen das heraus-finden:
- Welche Fragen haben die Beratungs-Stellen?
Damit sie behinderte Menschen gut beraten können. - Wie kann die ISL die Beratungs-Stellen gut unterstützen?
- Welche Angebote wünschen sich die Beratungs-Stellen?
Bild-Nachweis für die Zeichnung der Lebenshilfe Bremen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013