Das ist in Deutschland durch ein Gesetz verboten:
Menschen zu benachteiligen.
Viele Menschen in Deutschland kennen dieses Verbot und das Gesetz nicht.
Deshalb gibt es jetzt die Aktion „Hab ich was gegen!“.
Wer macht die Aktion „Hab ich was gegen!“?
Die Anti-Diskriminierungs-Stelle vom Bund.
Bund bedeutet Bundes-Republik Deutschland.
Die Abkürzung für die Anti-Diskriminierungs-Stelle ist ADS.
Was wird bei der Aktion „Hab ich was gegen!“ gemacht?
- Die Aktion informiert Menschen über ihre Rechte.
- Es gibt Informationen, was man gegen Benachteiligung tun kann.
- Auf der Internet-Seite von der Aktion gibt es den Link:
Prüfe deinen Fall.
Dort können Sie online prüfen:
Hat man Sie schon einmal benachteiligt?
Die Informationen sind in schwerer Sprache.
Hier geht es zu dem Kurz-Film von der Aktion.
Klicken Sie oben auf der Internet-Seite auf den weißen Pfeil in dem Bild.
Der Kurz-Film ist in schwerer Sprache.
Aber die Aktion „Hab ich was gegen!“
hat eine Internet-Seite in Leichter Sprache.
Dort gibt es viele Informationen.
Diese Informationen helfen auch weiter.
Erste Informationen zu Benachteiligungen:
Dieses Gesetz schützt gegen Benachteiligungen:
Das Allgemeine Gleichbehandlungs-Gesetz.
Die Abkürzung für dieses Gesetz ist AGG.
Viele nennen das Gesetz auch Anti-Diskriminierungs-Gesetz.
Diese Benachteiligungen sind zum Beispiel verboten:
- Benachteiligung wegen einer Behinderung oder chronischen Krankheit
- Benachteiligungen wegen dem Alter
- Benachteiligung wegen der Herkunft
Herkunft bedeutet: aus welchem Land kommt ein Mensch - Benachteiligung wegen der Religion
- Benachteiligung wegen dem Geschlecht
- Belästigungen am Arbeits-Platz
Bild-Nachweis für die Zeichnung der Lebenshilfe Bremen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013