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Berlin: Warum es einer dringenden Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) bedarf, darauf macht der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) zusammen mit dem Bündnis AGG Reform Jetzt seit einigen Tagen in einer Social Media Aktion aufmerksam. Für die Vorsitzende des Sprecher*innenrats des Deutschen Behindertenrats, Prof. Dr. Sigrid Arnade ist klar: "Die Privatwirtschaft muss endlich zur Barrierefreiheit verpflichtet werden. Denn das Leben findet im Laden, der Kneipe, beim Friseur, der Ärztin, im Kino um die Ecke, wo behinderte Menschen täglich diskriminiert werden statt. Deshalb AGG-Reform Jetzt", wie sie in einem Sharepic im Rahmen der Kampagne klarstellt. ...weiterlesen "Privatwirtschaft muss endlich zur Barrierefreiheit verpflichtet werden"

Berlin: Einige Akteur*innen des Bündnisses AGG Reform Jetzt, das sich für die von der Regierungskoalition angekündigte Reform des Allgeimenen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) einsetzt, haben am 19. und 20. August 2023 die Tage der offenen Tür der Bundesregierung genutzt, um mit ihren Kampagnen-T-Shirts und auch inhaltlich Flagge für die AGG-Reform zu zeigen. Dabei kamen sie u.a. mit Bundesjustizminister Marco Buschmann und Bundesarbeits- und sozialminister Hubertus Heil sowie mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ins Gespräch über das weitere Vorgehen in Sachen Gesetzesreform. Marco Buschmann bekräftigte, dass im Herbst die Vorschläge gesammelt und die Punkte für die Reform aus Sicht des Bundesjustizministeriums veröffentlicht werden soll. Hubertus Heil bekräftigte seine Unterstützung für das Vorhaben der AGG-Reform, auch wenn dies nicht primär in seiner Zuständigkeit läge. ...weiterlesen "Dabei für Reform des AGG beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung"

Berlin: Behinderte Menschen werden in Deutschland nach Ansicht von Prof. Dr. Sigrid Arnade tagtäglich diskriminiert, weil ihre Umgebung nicht barrierefrei ist. Deshalb könnten sie nicht gleichberechtigt teilhaben. Dabei bedeute Barrierefreiheit nicht nur Stufenlosigkeit und eine barrierefreie Toilette, sondern auch Informationen in Gebärden- oder Leichter Sprache, in Audioformaten und digitale Barrierefreiheit. Dies machte die Vorsitzende des Sprecherrats des Deutschen Behindertenrats (DBR) anlässlich des 17jährigen Inkrafttretens des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18. August 2006 deutlich. ...weiterlesen "Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen im AGG verankern"

Berlin: Auf der heutigen, am 17. August 2023 in Berlin durchgeführten, Pressekonferenz des zivilgesellschaftlichen Bündnis AGG Reform - Jetzt!, die im Vorfeld des 17. Jahrestags des Inkrafttretens des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18. August stattgefunden hat, kritisieren die Vertreter*innen die Untätigkeit der Ampelkoalition bei der Verbesserung des Diskriminierungsschutzes. Deutschland habe eines der schwächsten Antidiskriminierungsgesetze in Europa und trotzdem bleibe der von der Ampel im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellte Fortschritt bei der Reform des AGG aus, heißt es in der Presseinformation des Bündnisses. ...weiterlesen "Bündnis AGG Reform Jetzt fordert zügigen Reformprozess im Antidiskriminierungsrecht"

Köln: Am 15. August haben sowohl der Deutsche Behindertenrat den Parallelbericht der Zivilgesellschaft als auch das Deutsche Institut für Menschenrechte ihren Parallelbericht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Eltern behinderter Kinder aus mehreren Bundesländern bereiten nun ein Protestcamp bei den Vereinten Nationen in Genf vor. Dort findet am 29. und 30. August 2023 die Staatenprüfung Deutschlands statt. Eine Delegation der Bundesregierung muss darlegen, wie Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung umsetzt. In der Konvention hat Deutschland sich unter anderem verpflichtet, ein inklusives Schulsystem aufzubauen und Schülerinnen mit Behinderung am Wohnort gemeinsam mit den anderen Schülerinnen inklusiv zu unterrichten und gut zu fördern, wie es in einer Presseinformation des Vereins mittendrin heißt, der das Protestcamp in Genf koordiniert. ...weiterlesen "Parallelberichte vorgestellt: Eltern fahren zur Staatenprüfung nach Genf"

Berlin: Mit einer Social Media Aktion fordert der Allgemeine Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd), unterstützt vom breiten Bündnis "AGG-Reform Jetzt" die längst überfällige Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ein. Anlass für die Aktion ist u.a. der Jahrestag des Inkrafttretens des AGG am 18. August. Vor 17 Jahren, also am 18. August 2006, trat das AGG in Deutschland in Kraft. in den nächsten beiden Wochen werden nun täglich Sharepics über die sozialen Medien verbreiten, die deutlich machen, warum eine von der Regierungskoalition versprochene Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes notwendig ist und was dabei verbessert werden muss. Im ersten über X verbreitenen Sharepic weist der advd darauf hin, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Deutschland eines der Schwächsten in Europa ist. ...weiterlesen "Social Media Aktion zum Jahrestag des Gleichbehandlungsgesetzes gestartet"

Berlin: Eine neue Hotline zum Thema Behinderung geht für Beratungsstellen in der Antidiskriminierungsarbeit am 1. August 2023 an den Start. Das gemeinsame Projekt "Fachstelle Antidiskriminierungsberatung für behinderte Menschen“ von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und dem Verein aktiv und selbstbestimmt (akse) stellt Antidiskriminierungs-Beratungsstellen ab jetzt eine Unterstützung per Telefon zur Verfügung. Ziel des von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) geförderten Projektes ist es, für das Thema Behinderung in der allgemeinen Beratungslandschaft der Antidiskriminierung zu sensibilisieren und Unterstützung anzubieten, heißt es in einer Presseinformation der ISL. ...weiterlesen "Hotline zum Thema Behinderung für Antidiskriminierungsarbeit"

Kassel / Berlin: "Danke für die Klicks, Likes und Retweets! AGG Reform Jetzt" Mit dieser Nachricht aus der Reihe "Neulich im Alltag" mit konkreten Beispielen zur Diskriminierung behinderter Menschen im Hinblick auf die nötige Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) hat sich der Deutsche Behindertenrat (DBR) für die breite Unterstützung seiner Social Media Aktion auf X (vormals Twitter) bedankt. ...weiterlesen "Deutscher Behindertenrat bedankt sich für Unterstützung für AGG-Reform"

Washington: Heute vor 33 Jahren hat der damalige US-Präsident George H.W. Bush den Americans with Disabilities Act (ADA), der in Deutschland als das US-amerikanische Antidiskriminierungsgesetz für behinderte Menschen bekannt ist, unterzeichnet. Damit konnte das Gesetz in Kraft treten. Während dieser Jahrestag in den USA in diesen Tagen mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen wird, warten wir in Deutschland immer noch darauf, dass private Anbieter von Dienstleistungen und Produkten zur Barrierefreiheit verpflichtet werden. Denn hierzulande scheint das, was in anderen Ländern wie den USA schon lange Praxis ist, anscheinend nicht möglich zu sein, kritisiert der Sprecher der LIGA Selbstvertretung, Ottmar Miles-Paul, das Schneckentempo in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion in Deutschland. ...weiterlesen "33 Jahre Antidiskriminierungsgesetz für behinderte Menschen in den USA"

Berlin: Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, will Menschen in Deutschland besser vor Diskriminierung schützen. Dazu legte Ferda Ataman ein Papier mit Vorschlägen für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vor. Das Papier soll die Grundlage für die AGG-Reform darstellen, die von den Regierungsparteien im Koalitionsvertrag angekündigt würde. ...weiterlesen "Ferda Ataman hat Grundlagenpapier zur AGG-Reform vorgelegt"

Berlin: "Die Behindertengleichstellungsgesetze des Bundes und der Länder spielen eine zentrale Rolle für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Mittlerweile existieren in einigen Gesetzen gute Standards, die es in die Breite zu tragen gilt. Daneben sind weitere Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK erforderlich.“ Darauf weist Catharina Hübner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention und Leiterin des Projekts Monitoring-Stelle Berlin hin. Denn zu iesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Rechtsvergleich der Behindertengleichstellungsgesetze auf Bundes- und Landesebene der Monitoring-Stelle UN-BRK des Deutschen Instituts für Menschenrechte. ...weiterlesen "Behindertengleichstellungsgesetze: Bund-Länder-Vergleich zeigt Rechtsschutzlücken"

Hamburg: Unter allen statistischen Minderheiten leiden Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen am häufigsten unter Diskriminierung. 39 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass sie in Deutschland auch heute noch eine ungleiche oder unfaire Behandlung erfahren. Keine andere Personengruppe hat hierzulande aus Sicht der Bevölkerung mehr mit ungleichen Bedingungen zu kämpfen, so das Ergebnis des „Equalities Index 2023“, in dem das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos in 33 Ländern weltweit die wahrgenommene Ungleichheit in der Gesellschaft ermittelt. ...weiterlesen "Ungleichbehandlung trifft vor allem Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen"

Bonn: Nur ein Viertel der meistbesuchten Webshops in Deutschland ist in Teilen barrierefrei. Das ist das Ergebnis einer am 28. Juni 2023 veröffentlichten Untersuchung, die die Aktion Mensch und Google mit Unterstützung von BITV-Consult und der Stiftung Pfennigparade unter fachlicher Beratung durch die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik (BFIT-Bund) durchgeführt haben. Für 7,8 Millionen Menschen mit Behinderung in Deutschland bedeutet das, dass sie noch immer auf massive Hürden beim Online-Shopping stoßen, teilte die Aktion Mensch mit. ...weiterlesen "Drei Viertel der größten deutschen Online-Shops sind nicht barrierefrei"

Berlin: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) verzeichnet in ihrem Jahresbericht für 2022 8.827 Beratungsanfragen an die ADS. Das sind 14 Prozent mehr als 2021 und seit 2019 doppelt so viele Beratungsanfragen. Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angekündigt, die den rechtlichen Diskriminierungsschutz von Betroffenen stärken soll. Trotz Rekordhoch bei den Beratungsanfragen bleibt auch im Bereich Antidiskriminierung der von der Ampelregierung angekündigte Fortschritt aus, kritisiert der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd). ...weiterlesen "Trotz Rekordzunahme an Diskriminierungsfällen kein Fortschritt beim Diskriminierungsschutz"

Berlin: Wenn gegen 23:00 Uhr im Deutschen Bundestag Anträge debattiert werden, dann geschieht dies nicht immer so engagiert, wie es am Abend des 15. Juni bei der Debatte des von der CDU/CSU Bundestagsfraktion eingebrachten Antrags für mehr Barrierefreiheit im Personenverkehr der Fall war. Dass es dabei dennoch Unterschiede in der Betrachtung und Herangehensweise der verschiedenen Fraktionen gibt und dass die Regierungskoalition hier noch einiges liefern muss und will, das wurde bei der Debatte auch deutlich. ...weiterlesen "Kurze, aber engagierte, Debatte zur Barrierefreiheit im Personenverkehr"

Berlin (kobinet) Um die Barrierefreiheit im Öffentlichen Personenverkehr geht es diese Woche im Deutschen Bundestag. "'Mobilität im ÖPNV und SPNV für alle gestalten – Barrierefreiheit sichern' lautet der Titel eines von der CDU/CSU-Fraktion angekündigten Antrags, der am Donnerstag, den 15. Juni 2023, durch den Bundestag beraten wird. Im Anschluss an die knapp halbstündige Debatte ist die Überweisung an den federführenden Verkehrsausschuss geplant", heißt es in der Ankündigung auf der Internetseite des Deutschen Bundestages. Die Plenumsdebatte, die im Parlamentsfernesehen auf www.bundestag.de übertragen wird, ist für den 15. Juni von 19:55 - 20:25 Uhr vorgesehen, eine Verschiebung der Zeiten ist jedoch noch möglich. ...weiterlesen "Barrierefreier Personenverkehr Thema im Bundestag"

Berlin: "Sagt mal, wer hat heute die Tablettenbox verwechselt? Täuschen wir uns und es läuft doch alles super im deutschen Gesundheitssystem für behinderte Menschen? https://twitter.com/Dt_Aerzteblatt/status/1666835513750482944 Liebes @aerzteblatt, davon merken Betroffene rein gar nichts!" Mit diesem Tweet hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) auf einen Bericht über die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage im Bundestag in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion im Gesundheitswesen reagiert. ...weiterlesen "Verzerrte Wahrnehmung in Sachen Barrierefreiheit im Gesundheitswesen"

Berlin: Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU – Drucksache 20/6779 – mit dem Titel "Menschen mit Behinderungen im deutschen Gesundheitssystem", über die die kobinet-nachrichten bereits berichtet hat, ist nun auch online im Dokumentationssystem des Deutschen Bundestags eingestellt worden. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die diesjährigen Inklusionstage dem Thema barrierefreies und inklusives Gesundheitssystem gewidmet waren, sind die Antworten der Bundesregierung interessant. ...weiterlesen "Antwort zu Vorhaben für barrierefreies Gesundheitswesen jetzt online"

Berlin: "Die Bundesregierung zeigt keinerlei Interesse, die für behinderte Menschen höchst angespannte Situation im Gesundheitswesen zeitnah zu entschärfen“, kritisiert Prof. Dr. Sigrid Arnade, Vorstandsfrau im NETZWERK ARTIKEL 3 angesichts der Beantwortung der Bundesregierung der Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion "Menschen mit Behinderungen im deutschen Gesundheitswesen“ (BT-Drucksache 20/6779). ...weiterlesen "Barrierefreie Arztpraxen? Kein Fortschritt in Sicht!"

Bonn: Ein Monat nach dem Start des Deutschlandtickets am 1. Mai 2023 mit mittlerweile fast zehn Millionen verkauften Abos sind die im Inklusionsbarometer Mobilität im November 2022 von der Aktion Mensch dokumentierten Mängel im öffentlichen Nah- und Fernverkehr immer noch aktuell wie eh und je. Das haben auch die vielfältigen Protestaktionen um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen um den 5. Mai herum gezeigt. "Für Menschen mit Beeinträchtigung ist Mobilität in Deutschland immer noch stark eingeschränkt. Sie haben weniger oder schlechtere Möglichkeiten, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen, als Menschen ohne Beeinträchtigung. Das sind zentrale Ergebnisse des Inklusionsbarometers Mobilität der Aktion Mensch, das erstmals einen repräsentativen Überblick über den Stand der inklusiven Mobilität in Deutschland lieferte, heißt es vonseiten der Aktion Mensch. ...weiterlesen "Ein Monat Deutschlandticket – Inklusionsbarometer Mobilität aktuell wie eh und je"

Brüssel: Von der Öffentlichkeit in Deutschland weitgehend unbeachtet wurde diese Woche ein starkes Zeichen für Inklusion vom mittlerweile 5. Europäischen Parlament der Menschen mit Behinderungen ausgesendet, das am 23. Mai im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssel stattfand. "Es war eine beeindruckende und wichtige Veranstaltung", heißt es in einem Bericht über die Veranstaltung von Martin Ladstätter für den österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS. ...weiterlesen "Starkes Zeichen für Inklusion des 5. Europäische Parlament der Menschen mit Behinderungen"

Berlin: Auf seiner konstituierenden Sitzung am 27. März 2023 hat der Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beschlossen, einen Appell zur ausstehenden Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) an das Bundesministerium der Justiz zu richten. Der Beiratsbeschluss wurde mittlerweile auf der Internetseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht. ...weiterlesen "Beirats-Appell an das Bundesministerium der Justiz zur AGG-Reform"

Berlin: "Rechte dürfen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern müssen durchgesetzt werden. Deshalb fordern über 100 Organisationen als Bündnis 'AGG Reform-jetzt' eine umfassende Novellierung des Antidiskriminierungsrechts in Deutschland. Mehr Infos gibt's hier: agg-reform.jetzt" Dies twitterte das Bündnis anlässlich einer Social Media Kampagne mit 11 Sharepics mit wichtigen Änderungsvorschlägen zur AGG-Reform zum 11. Deutschen Diversity Tag, der am 23. Mai begangen wird. Die Botschaften dürfen gerne geteilt und verbreitet werden. ...weiterlesen "Social Media-Kampagne zur AGG-Reform"

Berlin: Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) wurden im Jahr 2022 an 720 Verkehrsstationen bauliche Maßnahmen durchgeführt, wodurch die Barrierefreiheit an 1.110 Bahnsteigen verbessert wurde. Unter anderem habe die DB AG 540 Verkehrsstationen mit taktilen Handlaufschildern ausgestattet, mit deren Hilfe sich blinde und sehbehinderte Reisende orientieren können, heißt es in einem Bericht des Informationsdienstes Heute im Bundestag im Hinblick auf die Antwort der Bundesregierung (20/6736) auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke (20/6288). ...weiterlesen "Barrierefreiheit an 1.110 Bahnsteigen verbessert"

Sprech-Blase Einfach erklärt. © Susanne GöbelDas hat Bayerns Sozial-Ministerin Ulrike Scharf mitgeteilt.
Denn Leichte Sprache hilft vielen Menschen dabei:
Damit sie teilhaben können. ...weiterlesen "Bayerische Landes-Behörden können ihre Informationen ab sofort in Leichte Sprache übersetzen lassen"

München: Am 16. Mai tagte der Kabinettsausschuss "Bayern barrierefrei“. Im Fokus der Sitzung stand die Leichte Sprache, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte in diesem Zusammenhang: "Barrierefreie Kommunikation muss selbstverständlich sein. In Deutschland können mehr als sechs Millionen Menschen nicht oder nur unzureichend lesen. Wir lassen sie nicht alleine. Ab sofort können alle Behörden des Freistaats Texte unkompliziert in Leichte Sprache übersetzen lassen. Menschen mit Leseeinschränkung können dadurch teilhaben und mitbestimmen. Das ist gelebte Inklusion.“ ...weiterlesen "Übersetzung in Leichte Sprache ab sofort für bayerische Landesbehörden möglich"

Berlin: "Euer Mitmachen und das Vertrauen in diese Aktion hat uns überwältigt. Wir haben viele Berichte per E-Mail und über Twitter und Facebook von Euch erhalten. Das hat uns sehr glücklich gemacht und es bestärkt uns weiterhin in unserer Arbeit mit den vielen anderen Fahrgästen mit Behinderungen da draußen – ob alleine, mit oder ohne Verband, hauptamtlich oder ehrenamtlich. Einige von Euch konnten wir persönlich in Berlin begrüßen. Andere haben uns parallel geschrieben. Manche mussten ihre Reise auch durch unvorhersehbare Ereignisse abbrechen. Ihr habt uns stets informiert. Das war echt gut! Was sonst noch so geschah könnt Ihr unten über die Verlinkungen erfahren!" Das schrieb Alexander Ahrens von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) im Nachgang zur Bahn-Aktion zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen und verweist auf einige Links über Berichte von der Bahn-Aktion am 5. Mai. ...weiterlesen "Dank und Rückblick auf Bahn-Aktion am 5. Mai"

Hannover: Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat auf seinem Verbandsrat in Hannover eine Resolution zur Behindertengesetzgebung beschlossen. Hintergrund ist das Versprechen der Bundesregierung im Koalitionsvertrag, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei werden soll und dass dafür drei Gesetze überarbeitet werden - das Behindertengleichstellungsgesetz, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Leider sei bisher nicht viel passiert. ...weiterlesen "DBSV fordert starkes Gesetzespaket gegen Diskriminierung und Barrieren"

Berlin: "Für einen effektiveren Diskriminierungsschutz in Deutschland", so lautet der Titel eines von der SPD-Bundestagsfraktion veröffentlichten Positionspapiers zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), das die Fraktion vor kurzem veröffentlicht hat. Damit greift die SPD-Bundestagsfraktion die immer lauter werdende Debatte zur Reform des AGG auf, die im Koalitionsvertrag verankert ist. Ein breites Bündnis von über 120 Organisationen hatte im Januar diesen Jahres eine entsprechende Stellungnahme mit konkreten Forderungen veröffentlicht. ...weiterlesen "SPD-Positionspapier für effektiveren Diskriminierungsschutz in Deutschland"

Mainz: Bei seiner Rundreise zur Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden des Landes besuchte Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen in Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) verschiedene Orte in Rheinland-Pfalz, die durch bauliche Veränderungen die Barrierefreiheit verbessert haben. Stationen der Bereisung waren das Landesmusikgymnasium in Montabaur, das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Mainz und die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. ...weiterlesen "Gute Beispiele für bauliche Barrierefreiheit machen Mut für inklusives Rheinland-Pfalz"

Mainz: Unzugängliche Arztpraxen, kein Zutritt zu Gesundheitseinrichtungen in Begleitung von Assistenzhunden oder die Schwierigkeit, mit Sinnesbehinderungen oder kognitiven Beeinträchtigungen eine Reha zu finden: Dies sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Barrieren, mit denen Menschen mit Behinderungen im Gesundheitswesen konfrontiert sind, auf die der Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch hinweist. "Für viele Menschen mit Behinderungen gibt es keinen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitssystem. Deshalb brauchen wir einen Aktionsplan für ein inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen", betonte er im Vorfeld der am 8. und 9. Mai stattfindenden Inklusionstage in Berlin. ...weiterlesen "Barrieren im Gesundheitssystem abbauen"

Berlin: "Deutschland wird barrierefrei“ – so lautet das zentrale Versprechen einer Initiative der Bundesregierung, die im November 2022 beschlossen wurde. Das Vorhaben ist ambitioniert. Denn entgegen so mancher Vorannahmen geht es nicht einfach nur darum, mehr Fahrstühle und Rampen an Bahnhöfen zu bauen, sondern um eine wirkliche Offensive der Barrierefreiheit in Mobilität, beim Wohnen, in der Gesundheit und im digitalen Bereich. Die aktuelle Ausgabe von SoVD.TV, die mit Unterstützung der Aktion Mensch zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen produziert wurde, kann nun online angeschaut und per Gebärdensprachdolmetschung verfolgt werden. ...weiterlesen "Bundesinitiative Barrierefreiheit Thema in SoVD.TV zum Protesttag"

Berlin: Das Bündnis von über 100 Organisationen für eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) lässt nicht locker. Bereits zum Auftakt der Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen am 22. April hat die Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung (GgG) zusammen mit dem NETZWERK ARTIKEL 3 vor dem Bundesparteitag der FDP für eine schnellstmögliche Veröffentlichung von Eckpunkte für die AGG-Reform geworben. Heute zum Abschluss der Aktionen zum Protesttag zeigten die Aktiven erneut Präsenz. Dieses Mal vor dem Landesparteitag der FDP in Berlin. Verkleidet mit einem Plüsch-Kostüm als Bundesadler überreichte Natalie Rosenke von der GgG den Delegierten Infos und eine süße Stärkung für die AGG-Reform. ...weiterlesen "Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Eckpunkte für Reform bei FDP angemahnt"

Bad Segeberg / Kassel: "In der Politik etwas bewegen – behinderte Abgeordnete berichten", so lautet der Titel einer Online-Veranstaltung, die das NETZWERK ARTIKEL 3 in Zusammenarbeit mit dem Projekt Empowerment zur Selbstvertretung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) und IGEL-Media am 2. Mai durchgeführt. Mit dabei waren u.a. Dr. Annette Standop, Mitglied im Stadtrat von Bonn, Katrin Gensecke als Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt und Owald Utz als Behindertenbeauftragter und ehemaliger Stadtrat der bayerischen Landeshauptstadt München. Rechtzeitig und im Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen hat nun Sascha Lang den Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) mit der Aufzeichnung der Veranstaltung veröffentlicht. ...weiterlesen "IGEL-Podcast zum Protesttag: In der Politik etwas bewegen"

Kassel: Nach Informationen der Aktion Mensch finden dieses Jahr über 500 Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen um den 5. Mai herum statt. Heute, am 5. Mai, gehen in vielen Städten und Regionen Deutschlands behinderte Menschen und ihre Verbündeten auf die Straße und protestieren für Barrierefreiheit und Inklusion. 1992 fand der erste Protesttag statt und die Forderungen könnten heute nicht aktueller sein, denn die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene und die Verantwortlichen in den Länden müssen endlich liefern, um die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Berlin, Bremen, Erfurt, Kassel, Mainz, München, Saarbrücken, das sind nur einige Städte, in denen heute Protestaktionen stattfinden. Zudem machen sich viele behinderte Menschen auf den Weg, um die Barrierefreiheit des öffentlichen Personenverkehrs zu testen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul gibt einen kleinen Überblick über geplante Aktionen. ...weiterlesen "Dabei am 5. Mai – Protestaktion in vielen Städten für Barrierefreiheit und Inklusion"

Berlin / Kassel: Heute twittert der Deutsche Behindertenrat (DBR) anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen. Den Auftakt der verschiedenen Statements, die der DBR im Laufe des Tages über Twitter verbreiten wird, machte Dr. Sigrid Arnade. Sie ist in diesem Jahr Vorsitzende des DBR-Sprecherinnenrats und kommt von Weibernetz. Dr. Sigrid Arnade fordert in ihrem Tweet Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, endlich einen Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen vorzulegen. ...weiterlesen "Deutscher Behindertenrat twittert Statements zum Protesttag am 5. Mai"

Berlin: Bereits einige Minuten vor dem Start der Demonstration zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen ab 14:00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin haben sich eine Reihe behinderter und nichtbehinderter Menschen versammelt, um für Barrierefreiheit und Inklusion einzutreten. Ab 14:00 Uhr geht's dann los zum Roten Rathaus, wo ab ca. 15:00 Uhr die Kundgebung beginnt. Ein breites Bündnis hat zur Demo in Berlin aufgerufen, von deren Ansammlung kobinet-Fotografin Irina Tischer ein erstes Bild geschickt hat. ...weiterlesen "Protesttagszug formiert sich am Brandenburger Tor"

Berlin: Die Protestaktionen zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen haben heute am 5. Mai ein nicht unbeträchtliches Echo in den Medien ausgelöst. Sowohl der von der Aktion Mensch initiierte neue Song zum Protesttag und zur Barrierefreiheit, als auch Protestaktionen vor Ort und in der Bundeshauptstadt sorgten für Resonanz in den Medien. Über die Bahn-Aktion der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und die Demonstration eines breiten Bündnisses in Berlin wurde in der 17:00 Uhr Ausgabe der tagesschau beispielsweise berichtet. Eine Ausstrahlung des Beitrags für die 20:00 Uhr-Ausgabe der tagesschau ist auch geplant. ...weiterlesen "tagesschau-Bericht über Bahnaktion und Berliner Demo zum Protesttag"

Kassel: Der Deutsche Behinderten-Rat fordert die Bundes-Regierung auf: Das Allgemeine Gleichbehandlungs-Gesetz muss besser werden. Denn behinderte Menschen müssen gleich behandelt werden wie nicht behinderte Menschen.
Der Text der Forderungen in schwerer Sprache kommt vom Deutschen Behinderten-Rat. Nun hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) die Forderungen zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in einfacher Sprache zusammengefasst und erklärt. ...weiterlesen "Forderungen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz einfach erklärt"

Sprech-Blase Einfach erklärt. © Susanne GöbelDer Deutsche Behinderten-Rat fordert die Bundes-Regierung auf: Das Allgemeine Gleichbehandlungs-Gesetz muss besser werden.

Denn: Behinderte Menschen müssen gleich behandelt werden wie nicht behinderte Menschen.

Die Forderungen vom Deutschen Behinderten-Rat gibt es jetzt auch einfach erklärt. ...weiterlesen "Die Forderungen vom Deutschen Behinderten-Rat einfach erklärt"

Berlin: Am 3. Mai 2008 ist das am 13. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossene Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UN-Behindertenrechtskonvention) weltweit in Kraft getreten, nachdem dieses von 82 Staaten unterzeichnet wurde. Das war heute vor 15 Jahren und bietet einen Anlass darauf zu schauen, was sich seither getan hat. In Deutschland erlangte die Menschenrechtskonvention am 26. März 2009 Gesetzeskraft, nachdem ein entsprechendes Ratifizierungsgesetz vom Bundestag und Bundesrat im Dezember 2008 verabschiedet wurde. Besonders im Hinblick auf die am 29. und 30. August anstehende zweite Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der Konvention fordern viele Akteur*innen, dass die Regierungskoalition endlich Dampf in der Umsetzung der im Koalitionsvertrag verankerten Gesetzesreformen macht. ...weiterlesen "15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention"

Berlin: Im Vorfeld des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen, der seit 1992 am 5. Mai mit vielfältigen Protestaktionen von behinderten Menschen und ihren Verbündeten begangen wird, fordert der Verein für Menschenrechte und Gleichstellung behinderter Menschen - NETZWERK ARTIKEL 3 -, dass der Diskriminierungsschutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) endlich verbessert wird. Benachteiligungen aufgrund von Barrieren müssten endlich als Diskriminierung sanktioniert und angemessene Vorkehrungen zur Beseitung von Benachteiligungen verbindlich vorgeschrieben werden. Noch immer warten die Organisationen eines breiten Bündnisses zur AGG-Reform auf entsprechende Eckpunkte für die Gesetzesreform aus dem Bundesjustizministerium, kritisiert Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3. ...weiterlesen "Protesttag: Diskriminierungsschutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verbessern"

Berlin: Am 3. Mai 2008 ist das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UN-Behindertenrechtskonvention) weltweit in Kraft getreten, nachdem dieses von 82 Staaten unterzeichnet wurde. 15 Jahre nach diesem Erfolg in Sachen Menschenrechte behinderter Menschen fordert die LIGA Selbstvertretung als bundesweiter Zusammenschluss von Organisationen von behinderten Menschen die Koalition aus SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene auf, endlich längst überfällige und im Koalitionsvertrag versprochene Gesetzesreformen für eine umfassende Barrierefreiheit und zur Sicherstellung der Inklusion anzupacken und schnellstmöglich zu verabschieden. ...weiterlesen "15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention: Ampel-Koalition muss endlich liefern"

Berlin: "Lassen wir die Hublifte glühen - kommt herbei am 5. Mai", so kommentiert Alexander Ahrens die Protest-Bahnaktion, zu der die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) zusammen mit einigen Akteur*innen für den Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen aufruft. Behinderte Menschen sollen dabei die Barrierefreiheit der Bahn testen. ...weiterlesen "Lassen wir die Hublifte glühen – kommt herbei am 5. Mai mit der Bahnaktion"

Berlin / Bad Segeberg: "Warum es dringend notwendig ist, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zu reformieren", so lautet der Titel der 111. Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, hat dabei eine Veranstaltung des NETZWERK ARTIKEL 3 und der LIGA Selbstvertretung im Rahmen des von der Aktion Mensch unterstützten Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen zur geforderten Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) aufgezeichnet und nun als Podcast veröffentlicht. Gesprächspartnerinnen bei der von Sascha Lang und Ottmar Miles-Paul moderierten Online-Veranstaltung am 24. April waren Ferda Ataman, Christiane Möller, Natalie Rosenke, Sandra Vukovic und Dr. Sigrid Arnade. ...weiterlesen "IGEL-Podcast: Warum Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nötig ist"

Berlin: Seit März 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) innerstaatliches Recht. Damit haben sich Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, allen Menschen mit Behinderungen eine umfassende und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Das betrifft auch die Möglichkeit, ohne Barrieren reisen zu können - den barrierefreien Tourismus. ...weiterlesen "Deutscher Behindertenrat veröffentlicht Positionspapier zum barrierefreien Tourismus"

Berlin: Im Bahntest 2023/24 untersuchte der Verkehrsclub Deutschland (VCD), auf welche Barrieren Menschen stoßen, wenn sie mit Bus und Bahn unterwegs sind. Der Verband fragte dabei, warum Bahn und ÖPNV in Deutschland noch nicht barrierefrei sind und stellte Forderungen auf, die für mehr Barrierefreiheit im Verkehr sorgen sollen. Die Ergebnisse der Studie wurden heute am 27. April vom VCD unter Mitwirkung der Präsidentin des Sozialverband VdK Deutschland Verena Bentele im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt, die kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul online verfolgt hat. ...weiterlesen "VCD Bahntest vorgestellt: Noch viel für Barrierefreiheit bei Bus und Bahn zu tun"

Bremen: Nach mehr als drei Jahren Corona-Pandemie wird die Bremer Behindertenbewegung wieder auf den Straßen der Stadt sichtbar. Anlässlich des Europäischen Tages der Menschen mit Behinderungen beginnen Betroffene den traditionellen Protesttag am 5. Mai in Bremen mit einer Demonstration. Diese startet ab 12.00 Uhr am Rudolf-Hilferding-Platz. ...weiterlesen "Bremer Protesttag fordert: Zukunft barrierefrei gestalten"

Berlin: "Die AGG-Reform muss jetzt vorangehen!" Darüber waren sich Abgeordnete des Deutschen Bundestages und Vertreter*innen des Deutschen Behindertenrates (DBR) einig. Für den 24. April 2023 hatten Abgeordnete der Koalitionsparteien Vertreter*innen des DBR zu einem Online-Gespräch eingeladen, um sich über das Positionspapier des DBR zur teilhabeorientierten Weiterentwicklung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes AGG sowie die AGG-Reform auszutauschen. ...weiterlesen "DBR-Gespräch mit Abgeordneten: Die AGG-Reform muss jetzt vorangehen"